Tiefe Technik

Informationen:

  • Ziel laut RTP: Tiefe Wurftechnik situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen 
  • Morote-seoi-nage zur Hauptseite 
  • Ippon-seoi-nage oder Sode-tsuri-komi-goshi zur Gegenseite 

 

Knotenpunkte

Tiefe Technik

  • Zehen in der Grundform der Ausbildung nicht aufstellen, um eine gleichmäßige Belastung zu ermöglichen 
  • Sitz-Position leicht überdreht, daher ein Knie etwas weiter vorne, Oberkörper noch aufrecht, Schultern aber nach vorne ziehen (Spannung im Bauch, oberer Rücken rund!)
  • Wenn Beweglichkeit vorhanden: Ferse des hinteren Fußes nach innen gedreht, damit mehr Schub mit der Fußinnenkante generiert werden kann 
  • Kontakt und Kontrolle herstellen, je nach Technik (Morote, Ippon oder auch Sode verschieden)
  • Tief rein, hoch raus! Heißt: Weit unter Uke gleiten, Sitzposition wie gespannte Feder, Abwurf durch Aufwärts-Bewegung und Rotation der Schulterachse
  • Kontakt und Kontrolle bis zum Schluss behalten, Endposition: Brückenposition

 

Trainerdemonstration

/p>

 

Sportlerdemonstration

 

Übungsformen:

  • Technikverbesserung/-anwendung und variable Verfügbarkeit:
    • Trockenübung: Gleiten in tiefe Position (nicht rein plumpsen)
    • Morote aus Hocke werfen 
    • Aus Rückwärtsbewegung, wenn Uke drängelt 
    • Klassisch nach Vorbereitung (aufstoßen) 
    • Nage-komi auf Weichbodenmatte 
  • Zusatzübungen:
    • aus Kniestand auf Füße springen 
    • Reaktivsprünge: um schnellen, explosiven Wechsel von tief nach hoch zu optimieren 
    • Strecksprünge: mit vorhergehendem Druckimpuls vom Partner nach unten aus der tiefen Hocke explosive Strecksprünge
    • Reaktionsaufgabe: auf Kommando 180° Drehung in die Hocke und dann Strecksprung 
    • Zwischen die leicht gegrätschten Beine von Uke in die Hocke springen bei 180° Drehung 

 

Sonstiges:

  • Stärkung der Oberschenkelmuskulatur zur Erhöhung der Explosivität wichtig 
  • Varianten der Sitzposition: je nach individueller Konstitution und Körperbau sind Varianten mit aufgestellten Zehen an einem oder beiden Füßen, oder auch ein komplett aufgestellter Fuß zum Rausdrücken als weiterentwickelte, individuelle Lösungen möglich!

 

mögliche methodische Übungsreihe zum Technikerwerb:

  • Tori ist in der Bank, Uke legt auf desen Rücken und gibt einen Arm über Toris Schulter. Aus dieser Position rollt Tori mit Uke in die Schulterbrücke
  • Tori trainiert die "schräge" Sitzposition und streckt sich soweit, dass er eine Vorwärtsrolle machen kann
  • Uke steht breitbeinig. Tori greift locker das Ärmelende und trainiert nun das "Reingleiten" auf den Schienbeinen unter Uke (ohne Reverhand)
  • Uke steht breitbeinig und leicht gebeugten Knien, wenn Uke nun seine Beine streckt, gleitet Tori unter Uke und wirft ihn mit der entsprechenden Technik
GKKZ Tachi-waza

Grifferöffnung Ai-yotsu

Informationen:

  • 4.Kyu / 3.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: sicheres Beherrschen der gängigen Grifferöffnungen auch gegen starken Widerstand von Uke. 
GKKZ Tachi-waza

Grifferöffnung Kenka-yotsu

Informationen:

  • 5.Kyu / 3.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: sicheres Beherrschen der Grifferöffnungen auch gegen starken Widerstand von Uke. Anwendung des Griffs (Griff behalten und mit dem Griff arbeiten können) bis zur…
GKKZ Tachi-waza

Ippon-seoi-nage zur Gegenseite

Informationen:

  • 6. Kyu (beidseitig)
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • In Ai-yotsu und immer zur Gegenseite beginnen auszubilden
GKKZ Tachi-waza

O-uchi-gari aus Ärmel-Reversgriff

Informationen:

  • 7. Kyu (beidseitig) / 4.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: O-uchi-gari situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen  
GKKZ Tachi-waza

O-soto-gari aus Ärmel-Reversgriff

Informationen:

  • 5. Kyu (beidseitig) 
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: O-soto-gari situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen
GKKZ Tachi-waza

O-goshi als Ergänzungstechnik beidseitig

Informationen:

  • 8. Kyu (beidseitig) / 7.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: O-goshi situationsgerecht als Angriffstechnik beidseitig werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen 
GKKZ Tachi-waza

Blocken gegen re / li Ai- und Kenka-yotsu

Informationen:

  • 4. Kyu / 3.Kyu 
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: Sinnvolles, wettkampfstabiles Blocken gegen Eindrehtechniken und O-uchi-gari mit der Fähigkeit Anschlusstechniken folgen zu lassen (gegen beide Auslagen jeweils…
GKKZ Tachi-waza

Ausweichen gegen re und li in Ai-yotsu und in Kenka-yotsu

Informationen:

  • 6.Kyu / 5.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: Sinnvolles Ausweichen mit der Fähigkeit Anschlusstechniken folgen zu lassen gegen verschiedene Techniken beider Wurfrichtungen und gegen beide Auslagen;…
GKKZ Tachi-waza

De-ashi-barai

Informationen:

  • 6. Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: De-ashi-barai situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen
GKKZ Tachi-waza

Sode-tsuri-komi-goshi zur Gegenseite

Informationen:

  • 4.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: Sode-tsuri-komi-goshi situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen 
GKKZ Tachi-waza

Ko-uchi-gari

Informationen:

  • 6. Kyu (beidseitig) / 4.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: Ko-uchi-gari situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen 
  • Als Angriffstechnik stabil…
GKKZ Tachi-waza

Uchi-mata

Informationen:

  • 4. Kyu / 2.Kyu
  • Relevant für die zentrale Sichtung des DJB
  • Ziel laut RTP: Uchi-mata situationsgerecht als Angriffstechnik werfen, möglichst optimale Ausgangssituation schaffen und nutzen 
  • Stabile Körpermitte/Hüfte ist…